1.4 Einführung in die Eigenschaften von Kreuzungen (Nachfrageknoten)

Die Höhenlage der Knotenpunkte entspricht ihren Z-Koordinaten. Der Grundbedarf ist als der durchschnittliche Wasserbedarf an einem Knotenpunkt zu verstehen. Der Wasserbedarf ist im Laufe des Tages variabel. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass die Aktivität der Nutzer um 19:00 Uhr hoch ist (Waschen, Kochen usw.) und der Bedarf daher vermutlich viel höher ist als um 23:00 Uhr. In einem hydraulischen Modell müssen diese Schwankungen berücksichtigt werden. Die Standardmethode zur Berücksichtigung dieser Schwankungen besteht darin, einen Basisbedarf (einen durchschnittlichen Bedarfswert) und ein Bedarfsmuster zu bestimmen, das aus einer Reihe von Multiplikatoren besteht (einer für jede Stunde oder jeden Zeitschritt, der in den Simulationen berücksichtigt wird). Der Basisbedarf eines Knotens mit einem Multiplikator im Modell entspricht beispielsweise einer Tageszeit von 17:00 Uhr. Um den Wasserbedarf an diesem Knotenpunkt um 17:00 Uhr zu schätzen. Sie sollten auch wissen, dass ein Modell mehrere Nachfragemuster, Kunden und/oder Nutzer mit ähnlichen Eigenschaften und/oder Verhaltensweisen und daher mit einem vergleichbaren Nachfragemuster haben kann. Für jeden Kunden des Netzes könnte ein Muster erstellt werden. In der Praxis ist dies jedoch nicht durchführbar, es sei denn, es wird ein hoher Automatisierungsgrad des Prozesses erreicht.

Um die Eigenschaften von Bedarfsknoten einzustellen, können Sie dieselben Verfahren anwenden, die zuvor für Rohre, Behälter und Reservoirs beschrieben wurden. Doppelklicken Sie auf das Element in der Zeichenfläche oder im Datenbrowserfenster, um das Eigenschaftsraster (siehe Abbildung unten). Aktualisieren Sie dann die Eigenschaftswerte der Nachfrageknoten anhand der Daten aus dem obige Tabelle.